2019
Annemarie Meilinger
Mit einem Festgottesdienst und einem Stehempfang feierte die Pfarrer-Georg-Kapfer-Stiftung ihr zehnjähriges Bestehen am Kirchweihsonntag. Die Seminarkirche St. Ursula feierte zudem ihr Patrozinium, deshalb zelebrierten drei Pfarrer - Vitus Wengert, Thomas Brom und Herbert Kohler - den Gottesdienst. Das Collegium Sanctae Ursulae führte unter der Leitung von Klaus Hopp-Wiel die „Sonntagsmesse“ von Anton Schmid auf, eine lateinische Messe mit Instrumentalbegleitung.
Pfarrer Thomas Brom erinnerte am Ende seiner Predigt an Pfarrer Georg Kapfer, den er seit seinem Tod sehr vermisse. Er bedankte sich für die ihm für zehn Jahre übertragene ehrenvolle Aufgabe, Kinder und Jugendliche in Notlagen zu unterstützen. Durch seinen Wegzug in einen anderen Landkreis muss er seine Mitwirkung in der Stiftung einstellen. Die Stiftungsvorsitzende Elisabeth Lindermayr überreichte am Ende des Gottesdienstes allen Kuratoriumsmitgliedern eine Rose und begrüßte Broms Nachfolger, Herbert Kohler im Gremium. Kohler ist Vertreter der Diözese, außerdem sind als Vertreter von Stadt und Landkreis Klaus Hopp-Wiel, Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, Notar Udo Leitenstern und Finanzexperte Anton Schmid aus Obergriesbach im Gremium vertreten.
Beim anschließenden Stehempfang würdigte Gmehling die Verdienste von Stiftungsvorsitzender Elisabeth Lindermayr, die bei der Verwaltung und Renovierung des alten sowie beim Bau des neuen Gebäudes viele Funktionen ausfüllte. „Sie und Ihr Mann Max haben viel und harte Arbeit geleistet“, lobte der Rathauschef unter dem Beifall der Gäste.
